Ohne Armaturen könnte keine chemische Fabrik, keine Raffinerie, kein Kraftwerk und keine häusliche Trinkwasserversorgung betrieben werden. Erst durch Armaturen wird es möglich, den geplanten Prozess in einer Anlage oder in einem Rohrleitungssystem zu verwirklichen.

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die deutsche Armaturenindustrie mit einem Umsatz von rund 12 Milliarden Euro und 42.000 Beschäftigten zu den bedeutendsten Fachzweigen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus zählt.

Der Fachverband Armaturen ist das Netzwerk der Armaturenindustrie, in dem sich mit über 170 Unternehmen nahezu alle bedeutenden Hersteller von Gebäude- und Industrie­armaturen zusammengeschlossen haben. Hier trifft man sich, tauscht Erfahrungen aus und bildet Meinungen zu aktuellen und technischen Fragen; eine wichtige Grundlage zur eigenen Standortbestimmung.

Der Fachverband Armaturen ist das Sprachrohr der Armaturenindustrie und vertritt die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen bei nationalen und internationalen Institutionen, gegenüber Gesetzgebern, Behörden, Lieferanten- und Abnehmer­organisationen und nimmt Einfluss auf technische Regelwerke.

Der Fachverband Armaturen informiert und berät seine Mitgliedsunternehmen zu allen produktspezifischen Angelegenheiten und schafft so eine solide Grundlage für unter­nehmerische Entscheidungen. Zu seinen Dienstleistungen zählen unter anderem Branchenstatistiken, Konjunktur- und Marktinformationen, Messeanalysen, technische Guidelines, Forschungsförderung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Mitgliederversammlung, Vorstand und Arbeitskreise des Fachverbandes sind die Gremien, in denen Ziele, Aufgaben und konkrete Arbeitsschwerpunkte des Fach­verbandes definiert werden und bieten die Chance, unmittelbar Einfluss auf die Aktivitäten des Verbandes zu nehmen. Umfang und Nutzen des konkreten Leistungs­angebots stehen daher in direktem Zusammenhang mit dem Engagement und den Anforderungen der Mitgliedsunternehmen.